Neue Entwicklungsmöglichkeiten rund um Österreich
Der schnelle Erfolg der Porsche Holding in den mittel und südosteuropäischen Ländern für die Marken des Volkswagen Konzerns ist auch durch den gleichzeitigen Aufbau von eigenen Autohandelshäusern durch die Porsche Inter Auto in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Kroatien getragen. Durch diese Investitionen wird die Präsenz der Marken des Volkswagen Konzerns augenblicklich möglich. Diese, den neuesten Standards der Marken entsprechende Autohandelshäuser, erfüllen auch eine Vorbildfunktion für das übrige Händlernetz.
Gleichzeitig unterstützt der Ausbau der Finanzdienstleistungsaktivitäten durch die Porsche Bank (Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Ukraine und Kolumbien) in ganz entscheidendem Ausmaß den Markterfolg in diesen Ländern. Ein Großteil der Fahrzeuge wird durch die Porsche Bank finanziert, die auch Finanzierungsaufgaben für die Vertriebsorganisation selbst übernimmt.
Die Porsche Inter Auto, die ausschließlich für die Marken des Volkswagen Konzerns
tätig ist, bewegt sich nicht nur in Österreich und in den neuen Märkten, sondern
auch in Deutschland, Italien und in Polen.
Wachstum im Westen
Mit Beginn ihrer Internationalisierung setzte die Porsche Holding schon in den
frühen 70er Jahren in Frankreich als Importeur auf Porsche und auf diverse
Nischenmarken aus aller Welt.
Eine Position die zunehmend schwieriger wurde, weil in einem der größten
europäischen Automobilmärkte praktisch alle Anbieter mit eigenen Vertriebstöchtern
tätig wurden.
Die Porsche Holding suchte daher nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten im
französischen Einzelhandel und beteiligte sich 1999 an der PGA, einer der
erfolgreichsten Automobil-Einzelhandelsgruppen in Frankreich. Damit gelang es der
Porsche Holding die Position in Frankreich auf völlig neue Beine zu stellen. Die
PGA erweiterte ihre Aktivitäten nach Holland und nach Polen und umfasst heute rund
240 Einzelhandelsbetriebe für Marken unterschiedlicher Hersteller.